Mittwoch, 28. September 2011

Delhi... oder doch nicht?

Nach einer sehr angenehmen und spannenden Nachtzugfahrt und der Erkenntnis, dass es doch selbstbewusste und emanzipierte indische Frauen gibt, komme ich morgens um 6h in New Delhi an. Die Taxifahrer sind unaufdringlich, der Bahnhof ist leer. Bin ich in der falschen Stadt gelandet? Mal schauen, es ist ja noch frueh... Bringe mein Gepaeck erst mal zum Busbahnhof. Der gleicht leider einer Ruine und es fahren nur holprige Government-Busse von hier. Verschiebe die Organisation der Busfahrt nach Dharamsala auf spaeter und gehe erst mal fruehstucken. Dann gehts auf Erkundungs- und Sightseeingtour durch Old Delhi - es ist morgens um 9h, die Laeden haben noch zu und es ist insgesamt echt wenig los. Wo ist der Dreck, der Laerm, die ganzen Menschen? Alle hatten mir gesagt, wie furchtbar Delhi ist - bis jetzt merke ich noch nicht viel davon...
Auf dem Weg zur Jama Moschee will ich eigentlich nur ein schnelles Foto machen - am Ende wird meine Uhr repariert. Umsonst. Ich bin begeistert und verwirrt.
Auf der Fahrradrikshaw wage ich mich ins Verkehrschaos (dass das gefaehrlich sein koennte wird mir erst bewusst, als ich schon drauf sitze - aber Chuka, mein Fahrer und ein echter Gluecksgriff, hatte so nett gefragt und bringt mich letztlich sicher vorbei am Gandhi Monument zum Gandhi Museum).
Den Nachmittag verbringe ich mit Busfahrt organisieren und anderem Orgakram. Trinke noch einen schnellen Mangomilchshake (in stylischer Glasflasche und super lecker!) dann gehts auch schon zurueck zum Busbahnhof. Dort faellt mir auf, dass es doch ganz schoen dreckig ist - vielleicht habe ich mich einfach schon zu sehr an all den Dreck und Laerm gewoehnt.
Bin natuerlich viel zu frueh, werde aber noch zum essen eingeladen, anschliessend meine erste Betelnuss-Erfahrung. Wird wohl die letzte bleiben ;)
Bis ich dann wirklich im Bus sitze wird es nochmal spannend. Stehe letztlich allein mit dem Typ vom Reisebuero an irgendeiner Strasse in Delhi, alle anderen, die mit mir im Auto dorthin gefahren waren sitzen schon im Bus nach Manali. Werde langsam nervoes, als mein Bus doch noch kommt und irgendwie bin ich dann doch froh wieder aus Delhi wegzukommen - auch wenn die Satdt viel weniger anstrengend war, als gedacht hatte.

Montag, 26. September 2011

10 Tage Stille und die gnadenlose Realität danach


Zehn sehr stille aber intensive Tage sind vorbei und die ersten Schritte zurück in der Realität sind echt ungewohnt. Alles ist wieder unglaublich laut, zu viele Menschen, plötzlich nehme ich das ständige angestarrt werden wieder wahr (hatte das ganz gut ausgeblendet...).
Aber von vorn:
Ein paar Worte zur Idee: der ursprüngliche Plan war Anfang September allein nach Indien aufzubrechen. Ich hatte doch irgendwie Respekt vorm Alleinreisen und dachte mir es wäre vielleicht nicht schlecht für den Anfang einen festen Anlaufspunkt zu haben, auch um die ersten Indien-Eindrücke zu verarbeiten und den Kulturschock etwas abzufangen. Also machte ich mich auf Kurssuche – ich dachte an Yoga oder so... Durch Zufall landete ich auf der Homepage des Vipassana-Centers und dachte mir, dass ich nach 10 Tagen Schweigen wohl nie mehr auf meiner Reise so allein sein würde ;) Dann kam doch alles anders – die ersten 3 Wochen Mutter-Tochter-Urlaub, jetzt geht’s erst mal mit Nina und Hans weiter... Trotzdem bin ich froh, dass ich den Kurs mitgemacht habe – war wirklich eine spannende Erfahrung.
Als es dann losging waren wir alle ganz schön aufgeregt und hatten keine so rechte Ahnung was uns erwartet. Wir wussten ja, dass wir elektronische Geräte, Bücher und Schreibzeug abgeben sollten. Letztlich entschließen wir uns auch alle Wertsachen versiegelt in fremde Hände zu geben. Ein komisches Gefühl – wochenlang hatte ich alles was wirklich wichtig war immer am Körper und damit auch immer Angst vorm Verlieren. Ein Gefühl von Leichtigkeit und Gelöstsein machte sich breit – trotz der ganzen Regeln...
Nicht mit Mitmeditierenden sprechen, nicht töten, nicht stehlen, keine sexuellen Aktivitäten, nicht lügen, keine Drogen und die Einhaltung der strikten Trennung von Männern und Frauen. Das nicht Töten bezieht sich natürlich auf alle Lebewesen – nicht ganz so einfach bei Mosquitos und Ameisen...
Das „Dhamma-Centre“ liegt wunderschön in einem kleinen Tal mitten im Wald. Es gab Pfauen, Streifenhörnchen und ganz viele Affen. Nachdem ich mit Schlafsäälen und Gemeinschaftsbad gerechnet hatte, war ich froh über mein eigenes kleines Zimmer und auch an das kalte Wasser aus dem Eimer zum Duschen gewöhnt man sich erstaunlich schnell. 

Nach einem letzten 'unterhaltsamen' Abendessen und einer kurzen Einführung ging's los – Noble Silence. Das hieß nicht nur nicht sprechen – auch Gesten, Körper- und Blickkontakt waren nicht erlaubt. Man fühlt sich ein bisschen, wie in Watte gepackt, so ganz mit sich allein. Insgesamt hätte ich es mir aber schwieriger vorgestellt. Es war so schön, dass niemand was von einem wollte. Keine Rikshaw-Fahrer, keine neugierigen Inder. Wir mussten uns einfach um nichts kümmern...
Die erste Stunde Meditation direkt am ersten Abend, danach ging's um 9h aufgeregt aber zufrieden und ruhig ins Bett. Immerhin hatten wir Betten – die 'old students' (die schon mal einen Kurs mitgemacht hatten) mussten auf hohe Betten und dicke Matratzen verzichten... Da war ich doch froh über meine Spanplatte auf Metallgestell mit der härtesten und dünnsten Matratze die ich je gesehen habe ;) Ich habe trotzdem erstaunlich gut geschlafen!
Allerdings nicht so sehr in der ersten Nacht – das lag aber wohl mehr an der Aufregung... Mein Handy lag versiegelt in der 'Aservatenkammer'. Damit hatte ich keinen Wecker und hoffte, dass ich den Guten-Morgen-Gong hören würde.
Der ertönte dann auch um 4h in der früh. Ja, ihr habt richtig gelesen... VIER UHR! Es war noch dunkel und kalt, trotzdem schleppten wir uns jeden Morgen tapfer in die Meditationshalle. Ich mochte die Stimmung am Morgen. Hat mich an das Gefühl in der Morgendämmerung mit dem Auto über einsame Straßen im Nebel zu fahren erinnert...
Der Rest des Tages erfolgte streng nach Zeitplan:

4:00 am      Morning wake-up bell
4:30-6:30 am   Meditate in the hall or in your room
6:30-8:00 am   Breakfast break
8:00-9:00 am   Group meditation in the hall
9:00-11:00 am   Meditate in the hall or in your room according to the teacher's instructions
11:00-12:00 noon   Lunch break
12noon-1:00 pm   Rest and interviews with the teacher
1:00-2:30 pm   Meditate in the hall or in your room
2:30-3:30 pm   Group meditation in the hall
3:30-5:00 pm   Meditate in the hall or in your own room according to the teacher's instructions
5:00-6:00 pm   Tea break
6:00-7:00 pm   Group meditation in the hall
7:00-8:15 pm   Teacher's Discourse in the hall
8:15-9:00 pm   Group meditation in the hall
9:00-9:30 pm   Question time in the hall
9:30 pm   Retire to your own room--Lights out   

Wie ihr seht haben wir wirklich viel meditiert – 10 Stunden pro Tag... Da bleibt gar nicht so viel Zeit zum Nachdenken. Während der Meditation geht es ja gerade darum möglichst nichts zu denken , was wirklich anstrengend ist und vor allem am Anfang natürlich überhaupt nicht funktioniert! Aber es klappte von Tag zu Tag besser und trotz viel zu wenig Schlaf hatte ich das Gefühl unglaublich präsent zu sein. Erstaunlich, dass durch ein bisschen Konzentration auf die eigene Atmung (in den ersten 3 Tagen) und Empfindungen im Körper beobachten (während der restlichen 7 Tage) doch einiges in Gang kommt.
Das stundenlange Sitzen war wirklich anstrengend und ich kann nicht sagen ob die Schmerzen im Rücken oder in den Knien schlimmer waren. Zudem schlafen vor allem am Anfang natürlich ständig die Beine ein. Aber es wurde immer besser und zum Schluss habe ich zumindest manchmal tatsächlich eine ganze Stunde sitzen durchgehalten!
Wir waren ca. 80 Meditierende, mehr Männer als Frauen und viel mehr Inder als als Foreigners. Ich hatte gedacht auf mehr 'Eso-Leute' zu treffen und war überrascht, von letztlich 'ganz normale Menschen' umgeben zu sein ;) Auch die Altersverteilung war bunt gemischt. Sehr befremdlich war das nicht enden wollende Bedürfnis mancher Inder sich ihrer Gase aus sämtlichen Körperöffnungen zu entledigen (dabei standen die Frauen den Männern in nichts nach!). Ich versuchte dem Ganzen mit Gleichmut (denn genau darum, diesen zu entwickeln ging es ja die Ganze Zeit...) zu begegnen, was nur selten klappte. Oft musste ich echt lauthals in mich reinlachen ;)
Insgesamt war es eine wirklich spannende Erfahrung und ich bin froh durchgehalten zu haben. Es ist anstrengend so sehr bei sich zu sein, sich ständig auf den jetzigen Moment zu konzentrieren. Oft hatte ich auch einfach keine Lust mehr zu meditieren, manchmal war mir langweilig. Dann gab es wieder hochkonzentrierte, wirklich effektive Phasen.
Ab dem 10. Tag durften wir wieder sprechen. Es war spannend sich nachdem man 10 Tage auf so engem Raum zusammen war das erste Mal zu unterhalten und wir saßen bis spät in der Nacht noch zusammen. Das letzte Mal um 4h aufstehen am 11. Tag war dann ganz schön hart ;)
Um 7h war der Kurs dann offiziell zu Ende. Ich war erst mal ganz schön überfordert. Jaipur erschien mir noch lauter, dreckiger und voller als zuvor und ich war froh, dass wir noch für den selben Abend ein Zugticket nach Udaipur buchen konnten.
Völlig übermüdet freuten wir uns auf unsere Liegen im Zug. Schon am Bahnsteig wurde klar, dass es wohl recht eng werden würde. Irgendeine Zulassungsprüfung für Landvermessungsjobs fand am nächsten Tag statt (ich hab's nicht so recht verstanden...) und tausende junge Männer versuchten dort hin zu kommen. Ich sah das erste mal Menschen auf dem Zugdach sitzen – typisch indisch, dachte ich zu diesem Zeitpunkt noch schmunzelnd. Wir kämpften uns zu unseren Plätzen und erkämpften uns ein Plätzchen auf unseren Liegen – gar nicht so einfach. So voll war es wirklich noch nie! An Schlaf war also nicht wirklich zu denken. Ich versuchte mich also stattdessen zu unterhalten – mit Händen, Füßen und ein bisschen Englisch... Irgendwann in der Nacht wurde mir beiläufig gesagt, dass gerade 5 Menschen gestorben waren. Kollision mit einer Brücke. Wirklich berührt schien davon niemand zu sein. Ich bin immer wieder schockiert wie wenig wert Leben hier zu sein scheint. Als wir morgens Aussteigen und über den Bahnsteig laufen sehen wir wie vor dem mit Blut bespritzten Wagon ein Interview gedreht wird. Mir ist schlecht und ich frage mich wie viel Indien ich ertragen kann.
Die letzten 2 Tage haben wir uns in Udaipur, Indiens romantischster Stadt, erholt. Heute Abend geht’s auf den Weg hoch nach Dharamsala – und vielleicht klappt es ja, dass wir den Dalai Lama sehen :) !

Sonntag, 11. September 2011

die ersten Tage allein unterwegs

Hier in Jaipur hatte ich die ersten Tage ganz fuer mich... Naja, zumindest hin und wieder - so wirklich allein ist man hier ja nie! Dank grossem Gemeinschaftsbalkon trifft man staendig auf neue, spannende Menschen.
Immerhin habe ich endlich Zeit gefunden mal in mein Vipassana-Meditationsbuch zu schauen und mit jeder Seite freue ich mich mehr auf Dienstag! Zumindest die Theorie hoert sich ganz einfach an - wir werden sehen, wie das mit der Erleuchtung klappt... Es wird in jedem Fall spannend zehn Tage lang einfach mal in mich reinzuhoeren, nicht zu sprechen und schauen was passiert!
Fuer alle die genauer wissen wollen, was ich da so treibe...
http://www.dhamma.org/en/schedules/schthali.shtml
Statt Sightseeing habe ich mich die letzten Tage vor allem durch die Stadt treiben lassen. Somit habe ich zwar den City-Palace immer noch nicht gesehen, war dafuer aber auf diversen Tempeldachterassen inclusive sehr schoenem Blick ueber die Altstadt (die gar nicht pink sondern orange ist...), habe viel Tee getrunken, den neusten Tratsch und Klatsch erfahren und Deutsch-Nachhilfe fuer einen sehr freundlichen Guide gegeben. Ausserdem habe ich mir endlich zeigen lassen, wie man Chai kocht!
Vikram (meine Goa-Bekanntschaft ;) ) hat mich zumindest kurz mit in die Klinik genommen. Ich war sehr positiv ueberrascht! Klar, grosse Schlafraeume mit 15 Betten und ohne jegliche Privatsphaere - aber erstaunlich sauber! Da hat mir mein neuer Balkonnachbar vorhin ganz andere Geschichten aus der Klinik in Delhi erzaehlt...
Anschliessend habe ich eine Stadtrundfahrt auf dem Motorrad bekommen. Langsam verstehe ich warum hier bis zu vier Personen auf die Zweiraeder passen - ohne Schutzkleidung ist da ganz schoen viel Platz! Immerhin hatte ich einen Pseudohelm auf. Zum Glueck fahren die Inder so schoen langsam (durch die engen Bazarstrassen ist eh nicht mehr als Schrittgeschwindigkeit drin...).
Ein mulmiges Gefuehl bleibt und ich war froh wieder heil angekommen zu sein!
Wie ihr seht - wirklich einsam ist das Alleinreisen nicht! Nachher kommen ausserdem Nina uns Hans aus Agra an. Es ist schoen bald wieder vertraute Menschen um mich zu haben und ich bin froh die Erfahrungen der naechsten 10 sehr stillen Tage teilen zu koennen!
Am Dienstag gehts also los... Falls ich mich bis in ein paar Wochen nicht gemeldet habe - Kommt, und holt uns da raus!! Wer weiss, was die da mit uns anstellen ;)

sehr liebe Gruesse und bis bald,
Sarah

Donnerstag, 8. September 2011

wie die Zeit vergeht....

Mittlererweile aus Jaipur - endlich mal wieder ein Lebenszeichen mit kurzem Update...

Warten auf schoenes Wetter in Goa - vergeblich. Anstatt Strand gab's dafuer diverse Entdeckungstouren durchs Hinterland und eine verregnete Stadtbesichtigung von Panjim ;)
Ach ja, Party darf in Goa natuerlich nicht fehlen! Zumindest off-season Party mit Livemusik in der Strandbar (wenn gerade mal der Strom da war - wettertechnisch war mal wieder Weltuntergangsstimmung...). War alles ziemlich skuril - ein paar internationale und indische Touristen mischen sich unter die Locals und feiern sich die insgesamt doch irgendwie deprimierende Atmosphaere schoen. Wir zumindest waren sehr gut unterhalten!
Wie es der Zufall so will sassen an unserem Tisch 3 junge Maenner aus Jaipur - einer davon gerade frischgebackener Orthopaede! Da hab ich doch gleich mal eine Klinikbesichtigung gebucht :)

Donnerstag ging's dann, mal wieder overnight, nach Mumbai. Naja, zumindest die Stadt haben wir gerade so erreicht, bevor der Zug schlapp gemacht hat. Nach erfolgreicher Schienenueberquerung und nur fast-Kollision (zum Glueck sind die Zuege hier nicht so schnell...) gings mit dem Localtrain weiter. Zufaellig war Feiertag, ansonsten haetten wir zur Rushhour mit unserem Gepaeck wohl keine Chance gehabt.
Mumbai hat uns sehr positiv ueberrascht! Nachdem wir letztes Mal mehr oder weniger nur die Suburbs gesehen hatten, war der Sueden (fuer indische Verhaeltnisse) extrem sauber, gepflegt und gruen!
Zudem ist gerade Ganesh Chaturthi, Mumbais groesstes Festival. Die ganze Stadt ist geschmueckt (erinnert ein bisschen an Weihnachten), ueberall feiern und tanzen Menschen und staendig begegnet einem Ganesh, der Elefantengott. Im Zug hatten wir ein Ehepaar kennengelernt, sie hatten uns eingeladen mit ihnen zu feiern. Viele Familien haben eine eigene Ganeshstatue, die sie dann waehrend dieser 10 Tage feierlich im Meer versenken. Wir also mittendrin und voll dabei - der Hinduismus nach wie vor ein Raetsel. Ich habe mir sagen lassen, dass es 24.000 Goetter gibt - wie soll man denn da als Aussenstehender eine Chance haben?? Uebrigens: nicht nur, dass es in Mumbai recht viele Muelleimer gibt, die Statuen sind aus Gips und loesen sich umweltvertraeglich im Meer auf. :)
Nach 4 wunderschoenen Tagen in Mumbai hiess es dann Abschied nehmen...
War schon irgendwie ein komisches Gefuehl ploetzlich allein im Taxi zu sitzen. Fuer Ablenkung war allerdings schnell gesorgt - Reifenpanne. Nie wieder ueberteuertes Pre-paid Taxi! Da stand ich dann - allein, im Regen, irgendwo in der grossen Stadt. Taxi war bezahlt, mein Fahrer ratlos. Letztlich hat er mir dann ein anderes Taxi bezahlt und ich kam doch noch heil im Hotel an :) Dort wartete meine Kammer - fensterlos mit dubiosen Nachbarn. Hoert sich alles schlimmer an als es ist - trotzdem war ich froh am naechsten Tag auszuchecken!
Die letzten 2 Tage Mumbai - wieder mal voellig anders... Die genauen Gruppenkonstellationen aufzuschluesseln waere wohl etwas kompliziert - letztlich waren wir ein buntes deutsch-indisches Grueppchen und es war spannend Mumbai so nochmals von einer ganz anderen Seite kennenzulernen. Vielen Dank euch allen, falls ihr mitlest!!!
Am Dienstag Nachmittag gings dann los zum Bahnhof. Ich hatte mein Ticket erst recht spaet gebucht und noch keinen sicheren Sitzplatz. Ich sah mich also schon auf dem Boden sitzend oder mir die Liege teilend... Bei 18h Fahrt kein Spass! Letztlich ging aber alles gut, ich hatte meinen festen Platz, mein Gepaeck ist noch vollstaendig und sexuell belaestigt wurde ich auch nicht!
Jaipur ist groesser, voller und lauter als ich dachte! Mit grossem Balkon in ruhiger Lage laesst es sich aber ganz gut aushalten :) ... und dazu scheint die Sonne -endlich!

Liebe Gruesse und bis bald,
Sarah